Chronik

1969 bekommt Kronstorf ein Gemeindewappen, das im oberen Teil eine silberne Hirschstange zeigt, die dem Geschlechtswappen der Feuchter entnommen wurde.
Die Feuchter besaßen von 1409 an über 100 Jahre das Schloß Schieferegg. In dieser Zeit, und zwar 1484 - 1490, erfolgte auch der Einfall der Ungarn in Oberösterreich durch die Bildung des Brückenkopfes, der "Tettauer Schanze", am rechten Ufer der Enns im heutigen Gemeindegebiet von Kronstorf (Winkling), worauf die Flammen in der unteren Wappenhälfte hindeuten: sie sind dem Wappen der Tettauer entnommen und erinnern gleichzeitig an die Zerstörung durch die damaligen Kämpfe.

Durch den Beschluss des Amtes der OÖ. Landesregierung wird Kronstorf am 12. Oktober 1981 zum Markt erhoben. 1984 feiert Kronstorf das 1150-jährige Bestehen.


Die umfangreichen Chroniken sowie weitere zeitgeschichtliche Publikationen liegen in der Öffentlichen Bibliothek Kronstorf auf.